fit und munter - Neurodermitis bei Kleinkindern - ein häufiges Problem

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Neurodermitis bei Kleinkindern - ein häufiges Problem

Neurodermitis bei Säuglingen und Kleinkindern rechtzeitig erkennen und behandeln um Spätfolgen zu vermeiden und Leiden zu lindern.
Neurodermitis ist ein Problem, das auch bei Säuglingen und Kleinkindern immer häufiger auftritt. Deshalb sollte man das Auftreten von Hautrötungen auch stets ernst nehmen und besonders, wenn sich kleine Bläschen oder Milchschorf bilden, den Arzt aufsuchen.

Was ist Neurodermitis bei Kleinkindern?

Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine Hautkrankheit, die meist in Schüben auftritt. Zu den Symptomen gehören gerötete Hautstellen mit nässenden Pusteln, die langsam verschorfen. Ein starker Juckreiz und Schmerzen begleiten diese Symptome. Beim Baby bilden sich meist nach dem 3. Lebensmonat zunächst an der Kopfhaut rötliche, mit Wasser gefüllte Bläschen, die nach dem Abtrocknen einen charakteristischen Schorf bilden, dessen Aussehen an verbrannte Milch erinnert.

Der sogenannte Milchschorf kann sich oft auch über den ganzen Körper ausbreiten und in vielen Fällen entwickelt sich daraus eine Neurodermitis. Die Haut des Babys ist besonders an Stellen wie den Kniekehlen, an den Ellenbogen und am Hals ständig trocken und wird dort auch immer wieder von Neurodermitis Schüben befallen.

Kleinkinder leiden mehr als Erwachsene

Babys empfinden das Leiden oft intensiver, als Erwachsene. Während Jugendliche oder Erwachsene verstehen, wie der Juckreiz entsteht und sich auch mit eincremen Linderung verschaffen können, sind Babys dem starken Juckreiz quasi wehrlos ausgeliefert. Darum führt Neurodermitis bei Kleinkindern zu einem gefährlichen Teufelskreis. Die Kinder kratzen mit ihren kleinen Händchen die juckenden Stellen, oftmals bis sie blutig sind. Dadurch verschlimmern sich die Ekzeme weiterhin und können sich auch entzünden, da durch die Kratzer in der Haut Bakterien eindringen.

Neben dem Juckreiz entstehen starke Schmerzen, dem Baby ist ständig unwohl und es reagiert darauf mit Unruhe. Besonders in der warmen Jahreszeit kann die Haut durch Schweiß, hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung noch weiter gereizt werden, was starke Schübe zur Folge hat. Der Juckreiz kann so stark werden, dass sich die Babys an Teppichen, Bettwäsche und anderen Gegenständen reiben und oft ist auch Schlaflosigkeit und häufiges Weinen die Folge. Man mag sich kaum vorstellen, welche Schmerzen und Qualen Kleinkinder und Säuglinge aushalten müssen. Besonders dramatisch ist, dass die Ausbildung dieser Krankheit häufig auch weitere, gesundheitliche Folgen hat, die sich manchmal erst Jahre später zeigen. Deshalb kann auch der Gesamtgesundheitszustand des Kindes nachhaltig negativ beeinflusst werden.


Das kann man gegen Neurodermitis bei Kleinkindern tun

Um die Neurodermitis bei Kleinkindern zu behandeln, muss man wissen, dass die Krankheit in zwei Phasen auftritt. Während der Ruhephase ist die Haut sehr trocken und neigt zum Schuppen. Während dieser Zeit braucht die Haut besondere Pflege, um vor Feuchtigkeitsverlust geschützt zu werden. Grundsätzlich hilft es, die Kinder stets atmungsaktiv zu kleiden und vor Schwitzen und Sonneneinstrahlung zu schützen, so dass eine Reizung der Haut vermieden werden kann.

Kommt es dann zu Schüben, braucht es eine Pflege, die nicht nur den Juckreiz lindert sondern auch eine Heilung herbeiführen kann. In dieser Phase ist es extrem wichtig, die Fingernägel des Babys kurz zu halten, um ein Blutigkratzen entgegenzuwirken.

Es gibt viele Neurodermitis Cremes mit unterschiedlicher Wirkung und manchmal auch unerwünschten Nebenwirkungen. Manche dieser Cremes müssen mehrmals täglich aufgetragen werden oder sie hinterlassen einen Fettfilm auf der Haut, der zu weiterem Unwohlsein des Babys führt.

Aber es geht auch anders

Um die Pflege in beiden Phasen so einfach und angenehm wie möglich zu machen, hat sich ein Balsam mit rein natürlichen Inhaltsstoffen besonders bewährt. Dieser Balsam ist sehr weich, lässt sich dadurch ganz einfach auftragen, zieht rasch ein und vor allem - fettet nicht. Selbst das Eincremen stark verkrusteter Stellen ist problemlos möglich.

Innerhalb kurzer Zeit gehen die Entzündungen zurück und die betroffenen Hautpartien verheilen. Selbst tiefe, zuvor blutende Wunden heilen schnell ab. Bei einer groß angelegten Studie des Verlages Wirksam heilen waren bei den meisten Anwendern bereits nach 14 Tagen kaum noch Hautläsionen zu erkennen. Die Haut wird wieder glatt und streichelzart.

Weitere wertvolle Informationen, vor allem, was man bei Neurodermitis bei Kleinkindern unbedingt beachten muss, finden Betroffene und Interessierte auf der Themenseite:
https://wirksam-heilen.lpages.co/neurodermitis/.

Die Seite ist ein Projekt von Bärbel Puls, Leiterin des Schüßler Forums und Inhaberin des Verlages "Wirksam Heilen".

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