Wie gut die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe klappt, hängt
von mehreren Faktoren ab - zum Beispiel dem Charakter des Kindes.
Eltern können aber manches beeinflussen. "Kinder, die Kontakt mit
anderen haben, etwa mit Geschwistern, die zu einer Spielgruppe gehen
oder oft bei der Oma sind, gewöhnen sich meist leichter ein",
erläutert Kinderpflegerin Johanna Schneider vom Haus für Kinder der
Münchner Glockenbachwerkstatt im Apothekenmagazin "Baby und Familie".
Förderlich sei auch, wenn sich beide Eltern gleichermaßen um das Kind
kümmern und es nicht nur auf die Mutter fixiert ist. "Noch wichtiger
ist aber, dass sich die Eltern selbst auf die Trennung einstellen und
positiv damit umgehen", sagt Psychologin Sabine Kowatsch aus München.
"Die Kita ist lange abstrakt für die Eltern. Wenn dann die erste
Trennung erfolgen soll, merken viele, dass es ihnen schwerer fällt
als gedacht, ihr Kind abzugeben", so die Psychologin. Das Loslassen
gelinge, wenn man Vertrauen zu den Erziehern habe. "Je kleiner das
Kind, desto größer muss das Vertrauen sein." Daher rät Kowatsch, jede
Gelegenheit zu nutzen, die Kita kennenzulernen und sich auf eine
gleichberechtigte Erziehungspartnerschaft einzulassen. Alles Wichtige
rund um das Thema Kita-Start finden Eltern in der Titelgeschichte der
neuen "Baby und Familie"-Ausgabe.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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