fit und munter - Das kann man tun bei Nachbarschaftslärm (AUDIO)

fit und munter

Das kann man tun bei Nachbarschaftslärm (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag: Es kann der Frömmste nicht in Frieden
leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, meinte schon
Friedrich Schiller. Dabei ist es oft gar nicht böse gemeint, wenn
Nachbarn auf den Nerven der anderen herumtrampeln. Petra Bröcker hat
Tipps für eine gute Nachbarschaft:

Sprecherin: Gerade im Sommer spielt sich unser Leben oft draußen
ab, und das führt häufig zu lauteren Geräuschen, die bei anderen
Nachbarn aber Stress auslösen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Redakteurin Barbara Kandler-Schmitt erklärt uns, warum gerade
Alltagslärm der häufigste Streitpunkt unter Nachbarn ist:

O-Ton Barbara Kandler-Schmitt: 23 Sekunden Wo viele Menschen eng
zusammenleben, prallen ganz unterschiedliche Tagesabläufe und
Bedürfnisse aufeinander. Der eine will sich nach der Arbeit in Ruhe
entspannen und die Nachbarn auf dem nächsten Balkon feiern gerade
eine lebhafte Party. Da steigen schon mal der Blutdruck und die
schlechte Laune. Die Ruhestörer dagegen sind sich oft gar keiner
Schuld bewusst und ärgern sich über die schroffe Reaktion ihres
Nachbarn.

Sprecherin: Und schon ist Streit vorprogrammiert. Aber wie lassen
sich Nachbarschaftskonflikte vermeiden?

O-Ton Barbara Kandler-Schmitt: 19 Sekunden Lärm wird als weniger
störend empfunden, wenn man den Verursacher kennt. Mediatoren raten
deshalb, mit den Nachbarn zu reden. Da genügt oft schon ein
freundlicher Gruß oder ein kurzer Plausch im Treppenhaus. Außerdem
sollte man die Bedürfnisse seiner Nachbarn ernst nehmen und
vermeidbare Geräusche möglichst reduzieren.

Sprecherin: Was kann man tun, wenn all das beim nachbarlichen
Störenfried keine Wirkung zeigt?

O-Ton Barbara Kandler-Schmitt: 22 Sekunden Bei objektiv
nachweisbarer Ruhestörung, also etwa, wenn jemand nach zehn Uhr
abends noch laute Musik hört, kann man ruhig den Vermieter
einschalten, wenn der Ruhestörer keine Einsicht zeigt. Größere Städte
wie München bieten bei Nachbarschaftsstreitigkeiten eine kostenlose
Beratung an, und auch größere Wohnungsbaugesellschaften arbeiten oft
mit Mediatoren zusammen.

Abmoderationsvorschlag: Und diese Mediatoren versuchen zu
schlichten und zerstrittene Nachbarn wieder miteinander ins Gespräch
zu bringen, schreibt die "Apotheken Umschau".

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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