fit und munter - Umgebung von Demenz-Patienten behutsamändern

fit und munter

Umgebung von Demenz-Patienten behutsamändern


Planen Angehörige eines Menschen mit Demenz
räumliche Anpassungen in dessen Wohnung, sollten sie behutsam
vorgehen. Darauf weist Dr. Christoph Held, Heimarzt und
Gerontopsychiater beim Geriatrischen Dienst der Stadt Zürich, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin. Denn jede Veränderung ist
für Demenzkranke schwierig, kann eventuell ihren Zustand
verschlechtern. Daher gilt für Neuerungen: so viel wie nötig, so
wenig wie möglich. Vor allem sollten Hindernisse und Stolperfallen in
den Wohnräumen beseitigt werden, denn oft geht Demenz mit motorischen
Problemen einher. Gute Beleuchtung ist ebenfalls wichtig. "Generell
sind bei der Einrichtung ruhige Farbtöne zu bevorzugen und Muster zu
vermeiden", sagt Held. Diese verwirrten Demenzkranke. Den Betroffenen
kommt es entgegen, wenn man ihnen Entscheidungen abnimmt. Deshalb
sollte zum Beispiel im Schrank nur eine Kleidersorte pro Fach liegen
- in einer überschaubaren Menge. "Schranktüren am besten aushängen
oder weglassen. So sieht der Betroffene, was dahinter ist, und muss
nicht ständig nachschauen, um sich zu erinnern oder zu vergewissern",
erklärt Held. Dies gilt auch für Küchenregale. Weitere Tipps, wie
sich die Wohnumgebung den Bedürfnissen des Erkrankten anpassen lässt,
sind in der aktuellen "Apotheken Umschau" zu finden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2017 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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