fit und munter - Der Eifelpark: Natur und Spaß für die perfekte Familienfreizeit

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Der Eifelpark: Natur und Spaß für die perfekte Familienfreizeit

„Hier steppt der Bär“: Dies könnte das Motto des Eifelparks (www.eifelpark.de) in Gondorf bei Bitburg sein. Der Vergnügungspark gehört zu den Hauptattraktionen dieser Region. Ein Schwerpunkt der Freizeitanlage liegt in der Haltung von Wildtieren. So existiert dort zum Beispiel ein ausgedehntes Wildgehege für Bären. Der Eifelpark ist aber kein reiner Tierpark, sondern verbindet Naturerlebnisse mit technischen Attraktionen, wie zum Beispiel dem „Eifel-Coaster“, einer Art Sommerrodelbahn für jedes Wetter. Diese Mischung aus Natur und Technik macht den Freizeitpark insbesondere für Familien mit Kindern attraktiv.


Der Eifelpark in Gondorf bei Bitburg nimmt unter den Freizeitangeboten der Region Eifel eine besondere Stellung ein: Die Anlage ist speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten und gilt als außerordentlich jugendfreundlich. Seit der Freizeitpark 1964 als „Hochwildpark Eifel“ eröffnet wurde, ist die Anlage kontinuierlich gewachsen: Der zunächst als reiner Wildpark konzipierte Park wurde im Laufe der Jahre um zahlreiche Attraktionen erweitert. 1969 konnte eine Bärenschlucht angelegt werden, für deren Tiere die Stadt Berlin die Patenschaft übernahm. Heute können dort drei Braunbären von den Besuchern betrachtet werden. Neben den Bären beherbergt der Park auch zahlreiche andere Tierarten. So existiert dort zum Beispiel eine Greifvogelstation. Eine ganz besondere Attraktion des Freizeitparks sind sechs kanadische Timberwölfe, die dort seit Anfang 2009 ein spezielles Gehege bewohnen.

Der Vergnügungspark verfügt aber auch über andere Attraktionen, die eher technischer Art sind: Da ist zum Beispiel der so genannte Eifel-Coaster, eine allwettertaugliche Sommerrodelbahn. Sehr beliebt ist auch die Familien-Achterbahn: Diese Anlage verläuft in etwa 4,5 Metern Höhe über dem Boden und ist speziell für Kinder geeignet. Ein besonderes Erlebnis bietet ein zehn Meter hoher Kletter-Tower. Dieser ist wie der Eingang zu einer Mine gestaltet und kann entweder zu Fuß erkundet oder mittels eines Hubseilsturms betreten werden. Niedlich ist das Fliegenpilz-Karussell: Dieses Kettenkarussell ist wie ein Fliegenpilz gestaltet und ermöglicht Kindern ein längeres Fahrerlebnis. Wer nicht wandern möchte, kann den Wildpark mit Hilfe des Eifel-Express erkunden. Dabei handelt es sich um eine „Eisenbahn“, die von einem Traktor gezogen wird. Die Fahrt mit dem Eifel-Express dauert ungefähr 30 Minuten und führt durch verschiedene Areale des Eifelparks. Auf der Strecke können Fahrgäste den Zug an verschiedenen Stationen verlassen.

Von ganz besonderem Reiz für kleine und große Besucher ist die Seifenblasen-Show der Artisten Iryna und Alexander: Die beiden Künstler erzeugen mit ihren Spezialmethoden regelrechte Kunstwerke. Manchmal werden die Besucher der Show sogar von den Seifenblasen der Artisten regelrecht eingehüllt. Auch andere Attraktionen überraschen die Besucher des Eifelparks: Eine Wellenrutsche, ein Nonstop-Kino, in welchem Kinder-, Tier- und Naturfilme gezeigt werden, ein Puppentheater sowie Hüpfkissen, Irrgärten und zahlreiche Spielplätze komplettieren das Angebot des Freizeitparks. Im Jahre 2008 wartete der Eifelpark mit einem ganz besonderen Event auf: Ein Maskottchentreffen führte über 80 Maskottchen aus ganz Deutschland zusammen. Der Anlass: Die Maskottchen Petz und Petzi hatten sich „verlobt“.

Auch das pädagogische Angebot des Eifelparks speziell für Schulen verdient besondere Beachtung: Edukative Einrichtungen innerhalb der Parkanlage ermöglichen es Lehrern ihre Klassenausflüge mit interessanten Unterrichtsinhalten zu verbinden. So wird der Eifelpark zu einer Art „Open-Air-Klassenzimmer“. Schüler lernen im Eifelpark die verschiedenen heimischen Tierarten kennen und erfahren so zum Beispiel die Unterschiede zwischen Rotwild, Schwarzwild, Damwild und Steinwild. Von besonderen Beobachtungsplattformen können die Schüler in die Gehege dieser Tiere hineinsehen und so Erlerntes durch Beobachtung vertiefen. Der Ausstellungsbereich „Eifelscholle“ vermittelt grundlegendes Wissen über die historischen Wirtschaftweisen und Arbeitsformen der Eifelbauern. Das Bienenhaus macht Schüler mit dem „Nutztier“ Honigbiene vertraut: Hier erfahren Schüler auch von der enormen ökologischen Bedeutung der Biene für unsere Umwelt. Vollzeitschulen, die das pädagogische Angebot des Parks nutzen, erhalten ermäßigte Eintrittspreise. Pro Schulklasse können jeweils zwei Lehrer kostenfrei mitkommen.

Das Verpflegungsangebot im Eifelpark ist reichhaltig und auf Familien mit Kindern zugeschnitten. Allerdings kommen auch Selbstversorger gut zum Zuge: Mitgebrachte Speisen dürfen im Eifelpark ohne weiteres verzehrt werden. Insbesondere Grillfeste können durchgeführt werden, da Besucher für jeweils drei Stunden Grillanlagen mieten können. Ein besonders Angebot richtet der Eifelpark an „Geburtstagskinder“: Diese erhalten in der Sommersaison freien Eintritt, wenn Sie im Eifelpark feiern möchten. Unter www.eifelpark.de gibt es weitere Informationen zu diesen Themen.

Insgesamt stellt der Eifelpark für Familien, Schulklassen, Naturliebhaber und Technikbegeisterte eine günstige und attraktive Möglichkeit zur sinnvollen und auch lehrreichen Freizeitgestaltung in freier Natur dar.
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