fit und munter - Wie telefonieren und surfen Studierende in Zukunft?

fit und munter

Wie telefonieren und surfen Studierende in Zukunft?

Nützliche Tipps für Studierende zum Thema Internet, Handy, mobile Surfsticks und Co.

Telekommunikation: Nicht erst seitdem die Universität Paderborn als eine der ersten Hochschulen in Deutschland alle seine Erstsemester mit einem eigenen Netbook ausstattet, hat sich die mobile Kommunikation der Studierenden gewandelt. Mit dem Netbook sollen die Studierenden in der Uni und von Zuhause stets Internetaufgaben wie das Kommunizieren per E-Mail oder die Verwaltung des Studiums über das Veranstaltungssytem PAUL ausführen können. Doch wie sieht es abseits des Campus aus? Wie kommuniziert der Studierende von heute am günstigsten?

Der Telekommunikationsmarkt ist in den letzten Jahren gehörig in Bewegung geraten, so dass klassische Modelle - wie das Festnetztelefon und ein Internetzugang Zuhause - nicht mehr die Regel darstellen. Interessanterweise müssen die neuen Möglichkeiten der Kommunikation nicht immer teurer sein. Ganz im Gegenteil lässt sich durch die richtige Mischung Geld sparen. So gibt es bei den meisten Mobilfunk-Netzbetreibern mittlerweile spezielle Angebote für Studenten, bei denen man sogar mit einer eigenen Festnetzrufnummer auf dem Handy für Freunde und Familie günstig am Studienort erreichbar ist. Diese Angebote gibt es für Studierende ab 12 Euro im Monat inklusive Flatrate für unbegrenzte Gespräche in das deutsche Festnetz. Der entscheidende Vorteil hierbei ist, dass auf einen herkömmlichen Festnetzanschluss verzichtet werden kann.

Doch auch beim Thema Internet hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Der Internetzugang von Zuhause, beispielsweise per DSL, gehört zwar weiterhin zu den beliebtesten, doch gibt es mittlerweile auch sinnvolle Alternativen: Mobiles Internet über UMTS bzw. HSDPA. So kann mit dem Netbook der Universität in Kombination mit einer mobilen Internetflatrate auch unterwegs mit bis zu 7,2 Mbit/s online sein. Mit einem sogenannten Surfstick, der per USB an das Netbook angeschlossen wird, kann man ab 20 Euro im Monat mit DSL vergleichbarer Geschwindigkeit mobil im Internet surfen. Die mobilen Flatrates gibt es bei einigen Anbietern als sogenannte Prepaidvariante oder aber mit langem Laufzeitvertrag. Problematisch ist jedoch manchmal die Surfgeschwindigkeit, die durch dicke Hauswände oder Funklöcher im Mobilfunknetz reduziert werden kann. Außerdem sind fast alle mobilen Flatrates auf ein Datenübertragungsvolumen von 5 GB/Monat beschränkt.

Somit bekommt der flexible Student von heute schon ab 32 Euro im Monat mobiles Internet mit einem Handytarif inklusive Festnetznummer sowie Festnetz-Flatrate. Meist müssen nur Gespräche in fremde Mobilfunknetze extra bezahlt werden.

Doch auch für Studenten-WGs, die sich die Kosten fürs Internet teilen möchten, gibt es günstige Angebote. Einen Telefonanschluss inklusive 2000er DSL- und Telefon-Flat ist bei einigen Anbietern ab 20 Euro im Monat zu haben, bei manchen gegen einmaligen Aufpreis sogar ohne Mindestvertragslaufzeit. Für Handygespräche ins Mobilfunknetz eignen sich besonders die sogenannten Mobilfunk-Discounter. Ab 8 Cent pro Minute und SMS telefoniert man hier in jedes deutsche Netz ohne Grundgebühr, Mindestumsatz und Mindestvertragslaufzeit.

Die aktuellen Tarifvergleiche bekommen Studierende beim Internetportal Billig-Tarife.de. Das Portal vergleicht seit mehr als 9 Jahren nahezu alle deutschen Anbieter von Telefon-, Handy und Internettarifen.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: