fit und munter - Kieferorthopädische Prophylaxe: Der Weg zum perfekten Lächeln

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Kieferorthopädische Prophylaxe: Der Weg zum perfekten Lächeln

Neuer Patientenfilm erklärt die spezielle kieferorthopädische Prophylaxe
Kaum zu glauben, aber wahr: Knapp die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist laut Statistiken der AOK in kieferorthopädischer Behandlung. Laut Zahlen des Bundesamtes für Statistik, gaben 2012 sogar mehr als 53 Prozent der 15- bis 24-Jährigen an, eine Zahnspange zu tragen oder getragen zu haben. Der Trend geht auch weiterhin in Richtung Zahnspange - die Zahl der behandelten Kinder nimmt stetig zu. Diese Entwicklung ist dem Imagewechsel der Zahnspange geschuldet. Immer mehr Kieferorthopäden behandeln ihre jungen Patienten nicht wegen der gesundheitlichen Notwendigkeit, sondern aus ästhetischen Gründen. Ein perfektes Lächeln ist zum Statussymbol geworden.

Jetzt, da die Ästhetik im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, ist gerade bei Trägern von festen Zahnspangen eine umfassende Mundhygiene besonders wichtig. Schließlich sollen nach der Behandlung die Zähne nicht nur gerade sein, sondern auch strahlend weiß und gesund. Doch wer Brackets trägt weiß: Mit der Zahnbürste können viele Stellen des Gebisses nicht richtig erreicht werden. Das Risiko für Karies steigt. Aus diesem Grund wird in der Kieferorthopädie nun auch die spezielle Kieferorthopädische Prophylaxe (SKP) angeboten. Sie ersetzt die ein- bis zweimal jährlich stattfindende professionelle Zahnreinigung, die Patienten ohne Zahnspange in Anspruch nehmen.

Die SKP beginnt bereits vor dem Aufsetzen der Brackets. Mittels eines durchsichtigen Lacks wird die Zahnoberfläche versiegelt. So wird der Zahn vor der Festsetzung von Plaque geschützt. Dieses Vorgehen ist besonders bei Kindern wichtig, deren Zähne noch nicht ausreichend mineralisiert sind. Die weiteren Schritte in der SKP sind mit denen einer professionellen Zahnreinigung vergleichbar. Sobald die Bögen der Zahnspange gewechselt werden, erfolgt eine umfassende Reinigung der Zähne. Zunächst werden die Zähne mittels Airflow - einer speziellen Pulverstrahltechnik - gereinigt, die Plaque und Zahnbeläge entfernt und mit einer Polierbürste die Zahnoberfläche geglättet. Im Anschluss werden die Zähne mit einem fluoridhaltigen Gel poliert.

TV-Wartezimmer erklärt in einem seiner neusten Patientenfilme die SKP direkt in der kieferorthopädischen Praxis vor Ort. Die Patienten können sich so während ihrer Wartezeit über das Verfahren informieren und Ihren behandelnden Kieferorthopäden direkt auf die kieferorthopädische Prophylaxe ansprechen.
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