fit und munter - Nur jeder Zweiteüber 60 hat eine Patientenverfügung - fast alle sind unwirksam / Um sich für den Ernstfall abzusichern, braucht es ärztliche Expertise (FOTO)

fit und munter

Nur jeder Zweiteüber 60 hat eine Patientenverfügung - fast alle sind unwirksam / Um sich für den Ernstfall abzusichern, braucht es ärztliche Expertise (FOTO)



In Deutschland haben 46 Prozent der Menschen, die älter als 60
Jahre sind, keine Patientenverfügung. Das ergab eine aktuelle,
repräsentative Umfrage des Sozialforschungsinstituts Mentefactum im
Auftrag des Online-Dienstleisters DIPAT.

Im Umkehrschluss scheint es erfreulich, dass 54 Prozent dieser
Menschen bereits eine Patientenverfügung haben. Allerdings ist davon
auszugehen, dass drei Viertel davon im Ernstfall völlig unwirksam
sind. "Drei von vier Menschen verlassen sich leider auf wirkungslose
Vorlagen, beispielsweise von Ämtern oder Notaren oder auf im Internet
angebotene Lückentexte", sagt Dr. Paul Brandenburg, Notfallmediziner
und Geschäftsführer von DIPAT. Der Online-Dienstleister erstellt
Patientenverfügungen, die individuell auf den Kunden oder die Kundin
zugeschnitten und im Akutfall mit Sicherheit verfügbar und in der
Praxis anwendbar sind.

Eine Patientenverfügung im Netz abzuschließen, ist schnell
erledigt. Unzählige Anbieter ermöglichen es ihren Kunden und
Kundinnen mittels Vorlagen, Lückentexten oder vorformulierten
Textbausteinen ihre Patientenverfügung zusammenzustellen und lassen
sie mit dem anheimelnden Gefühl zurück, künftig für den Ernstfall
abgesichert zu sein. Auch Notare geben sich redlich Mühe, ihre
Mandanten seriös abzusichern. Dr. Brandenburg: "In der Regel lassen
diese Verfügungen jede ärztliche Expertise und eine Berücksichtigung
des individuellen Gesundheitszustandes des Kunden oder der Kundin
vermissen." Die Folge: Am Krankenbett stellt sich heraus, dass nicht
ausreichend genau formuliert wurde und die Verfügung damit
wirkungslos ist. "Diese Patienten und Patientinnen erhalten dann das
Maximum an medizinischer Versorgung, obwohl sie genau dies eventuell
gerade nicht wollten."

Der Online-Dienstleister DIPAT bietet hier die Lösung. Mittels
eines intelligenten Online-Interviews wird der Behandlungswunsch des
Kunden bzw. der Kundin und der aktuelle Gesundheitszustand
detailliert erfasst und anschließend in ein medizinisches Formular
übersetzt, das als klare Handlungsanweisung für Ärzte und Ärztinnen
wirksam ist. Diese Patientenverfügung wird umgehend online hinterlegt
und ist ab sofort jederzeit und von jedem Ort im Internet abrufbar.
Dank eines Signalaufklebers auf der Versichertenkarte, wird auch ohne
die Auskunft von Angehörigen die Patientenverfügung gefunden. Der
Aufkleber zeigt den Online-Code, hinter dem sich die Verfügung
verbirgt.

Über DIPAT

"DIPAT Die Patientenverfügung" ging Ende 2015 online. Der Berliner
Arzt und Publizist Dr. Paul Brandenburg entwickelte den Dienst
gemeinsam mit einem Team aus Juristen, Psychologen und
Programmierern. Ein Online-Interview ermittelt umfassend den
Behandlungswillen des Nutzers. Dabei liefert es ihm anschauliche
Beispiele und Entscheidungshilfen. Zusätzliche Beratung ist in aller
Regel nicht erforderlich. Das Ergebnis der Befragung wird in einen
präzisen Fachtext übersetzt und steht im Akutfall über das Internet
zum Abruf bereit. Mittels persönlichem Code-Aufkleber auf der
Versichertenkarte ist die Patientenverfügung stets verfügbar.
Rettungsdienste und Kliniken benötigen neben einer Internetverbindung
keine zusätzliche Technik. Auf Wunsch werden auch weitere
medizinische sowie persönliche Informationen erfasst, beispielsweise
Allergien und Kontaktdaten von Vertrauenspersonen und Ärzten.



Pressekontakt:
Friderike Stüwert
MasterMedia GmbH
Schulterblatt 120
20357 Hamburg
E-Mail: presse@dipat.de
Tel.: 040 507113-62
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