fit und munter - Spitzenposition für Hessen: Rettungsdienst garantiert schnelle, wirkungsvolle Hi

fit und munter

Spitzenposition für Hessen: Rettungsdienst garantiert schnelle, wirkungsvolle Hi

Spitzenposition für Hessen: Rettungsdienst garantiert schnelle, wirkungsvolle Hilfe
>
Staatssekretärin Petra Müller-Klepper: "Rettungswagen kommt innerhalb von zehn Minuten'

Hohenroda. In Hessen können sich die Bürgerinnen und Bürger nicht nur auf eine schnelle Versorgung im Notfall, sondern auch auf die Qualität des Rettungsdienstes verlassen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie über 'Medizinische und volkswirtschaftliche Effektivität und Effizienz des Rettungsdienstes in Hessen', die Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, heute beim 9. Rettungsdienstsymposiums des DRK-Landesverbandes Hessen in Hohenroda vorstellte.

"Innerhalb von zehn Minuten nach Eingang der Notfallmeldung erreicht ein Rettungsdienst in Hessen jeden an einer Straße gelegenen Notfallort", erklärte Petra Müller-Klepper. Hessen hat im Rettungsdienst die kürzeste Hilfsfrist aller Flächenländer. "Das Gutachten belegt, dass der Rettungsdienst durch sein schnelles Eingreifen viele Patienten vor bleibenden Schäden bewahrt, in vielen Fällen auch ein Überleben sichert", so die Staatssekretärin. Die Patienten könnten mit der Leistung der hessischen Rettungsdienste früher wieder das Krankenhaus verlassen und würden rascher wieder gesund. "Dies ist auf die ausgezeichnete Behandlung durch die Rettungsdienste zurückzuführen", lobte Petra Müller-Klepper. Die Patientinnen und Patienten profitierten so von einem effektiven hessischen Rettungswesen, aber auch das Gesundheitssystem insgesamt, denn auch die Kosten für die anschließende Behandlung seien dadurch geringer.

Die Entscheidungen sowohl in der Leitstelle als auch beim Rettungsdienst und Notarzteinsatz fallen nach einer zielsicheren Beurteilung der Notfalllage, so das Gutachten. "Dies gewährleistet einen effizienten Ablauf der Einsätze. Demnach arbeiten die hessischen Rettungsdienste medizinisch und volkswirtschaftlich hoch effizient und effektiv", betonte die Staatssekretärin. Auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Hessen leisteten einen Beitrag, dass der Rettungsdienst so gut aufgestellt sei. "Bereits 2003 haben wir als erstes Bundesland eine Verordnung zum Qualitätsmanagement im Rettungsdienst erlassen." Ebenso vorteilhaft sei die enge Abstimmung der Rettungsdienstplanung mit der Krankenhausplanung. Der Rettungsdienst müsse nach Aufnahme des Patienten nach der Behandlung am Notfallort in 20 Minuten, spätestens jedoch nach 30 Minuten ein Krankenhaus erreichen können, das für die Notfallaufnahme geeignet sei. "Diese Vorgabe, die dem Krankenhausrahmenplan zugrunde liegt, gibt es bis jetzt noch in keinem anderen Bundesland", betonte Petra Müller-Klepper.

Das DRK leiste einen wesentlichen Beitrag zu dem Gesamterfolg der hessischen Rettungsdienste. Aber auch die anderen Leistungserbringer schloss die Staatssekretärin in das Lob ausdrücklich mit ein. "Für diese Leistung und für den Einsatz nach dem Gebot der Humanität und zum Wohle unserer Bevölkerung möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken. Sie haben eine besondere Anerkennung verdient.'

In Hessen gibt es 239 Rettungswachen und 74 Notarztstandorte mit rund 600 Rettungsfahrzeugen im Einsatz. Im vergangenen Jahr haben 3000 Rettungsassistentinnen und ?assistenten, 1500 Rettungssanitäterinnen und -sanitäter sowie 1250 Notärztinnen und Notärzte insgesamt 800.000 Rettungseinsätze und Krankentransporte organisiert.


Pressestelle: Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit
Pressesprecherin: Ulrike Grzimek
Telefon: (0611) 817 34 08, Fax: (0611) 89 0 84 - 666
E-Mail: presse@hmafg.hessen.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: