fit und munter - Buchvorstellung: Essen wir zu viele Kohlenhydrate?

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Buchvorstellung: Essen wir zu viele Kohlenhydrate?

Mit großem Erfolg startete das Pilot-Projekt der Autorin Jutta Schütz „Kohlenhydrate, nein danke“ an der Volkshochschule in Bruchsal. Passend zum Start dieser Kurse veröffentlichte die Autorin ein neues Buch: Essen wir zu viele Kohlenhydrate?
Dieses Buch befasst sich mit vielen Zivilisationskrankheiten und den wissenschaftlichen Studien der Ernährungsumstellung „Low Carb“ und was diese Ernährung bewirken kann. Jutta Schütz zeigt einen wirkungsvollen Weg, ohne Tabletten (zumindest mit wenigen Medikamenten) den Zivilisationskrankheiten zu entgehen oder aus der Krankheits-Falle wieder heraus zu kommen.
(ISBN: des Buches: Essen wir zu viele Kohlenhydrate? 9-783-83912-703-2 – Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt)
Die Autorin konnte sich selbst im Jahre 2007 mit der Low Carb Ernährungsform „Logi“ von der Krankheit Diabetes Typ Zwei wieder befreien. Als Selbstbetroffene veröffentlichte sie Anfang des Jahres 2008 das Buch: Plötzlich Diabetes. Leider musste Jutta Schütz immer wieder feststellen, dass die Ärzte über Low Carb und deren positiven Wirkung auf viele Krankheiten nicht ausreichend informiert sind, oder nichts davon wissen wollen.
Aber Gott sei Dank gibt es auch Ärzte mit Herz und Verstand die nicht nur ihren Verdienst im Auge haben. Hier geht ein dickes Lob an Dr. Peter Heilmeyer (Reha-Klinik Überruh) und Dr. Nicolai Worm (Logi-Methode) – siehe auch deren Bücher!
Die Autorin schreibt wie auch in ihren anderen Low-Carb-Büchern unkompliziert und ohne einen mit Fachwissen zu erschlagen und informiert in kürzester Zeit umfassend was eine Ernährungsumstellung bewirken kann. Gegenüber den sonst sehr trockenen und steifen Ratgebern führt dieses Buch den Leser leicht und locker in die Low-Carb-Welt hinein.
Zirka 300.000 Menschen in Deutschland leiden an Morbus Parkinson und es kommen pro Jahr ca. 20.000 diagnostizierte Neuerkrankungen hinzu. Die Frühsymptome der Parkinson Krankheit werden von den Ärzten oft nicht erkannt. Diese Krankheit beginnt schleichend und kann über Jahre unspezifische Symptome aufweisen. Erst im mittleren Krankheitsstadium, wenn Zittern oder Muskelsteifigkeit auftreten, wird die Krankheit erkannt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Beschwerden meist unspezifisch und für die Betroffenen wie für den Arzt nur schwer zu erkennen. Parkinson gehört neben Demenz und Alzheimer zu den häufigsten degenerativen Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Die Zahl der Neuerkrankungen wird sich laut Experten-Schätzung in den kommenden 25 Jahren verdoppeln.
Der Mensch ist von Natur aus kein Stärkeesser. Rohe Körner sind unverdaulich und Getreidekörner sind daher nur für Vögel verdaubar, denn sie haben einen Kropf, in welchem die Samen bis zum Keimvorgang verbleiben. Dann erst kann der Vogel die Körner verdauen.
Wir Menschen sind keine Vögel! Wir haben auch keinen Kropf!
Dr. Alvarez von der weltberühmten Mayoklinik in Rochester (USA) sagt über das Brot: Brot passiert den ganzen Dünndarm ohne vollkommen verdaut zu werden. Außerdem stört der Weizen, wie auch Salz in Verbindung mit Getreide, die Aufnahme der Nahrung.
Gesundheits-Praktiker wissen, dass der jahrelange Verzehr von unrichtiger Zusammensetzung der dazu noch falschen Nahrung die Fähigkeit der Verdauung beeinträchtigt.
AD(H)S (Hyperkinetisches Syndrom) ist eventuell durch eine Umstellung auf eine „kohlenhydratarme“ Ernährung einzudämmen wären. Wissenschaftler stellten fest, dass diese Störung „ein neurobiologisches Defizit im Gehirn-Stoffwechsel“ die Ursache sein könnte. Durch einen Mangel an „Neurotransmittern“ werden die Aufmerksamkeit, das Weiterleiten von Nervenimpulsen und die Informationsverarbeitung geschwächt. Es gibt Untersuchungen, dass der Zuckerstoffwechsel bei diesen Kindern verlangsamt ist und Teile des Gehirns, die für Aufmerksamkeit zuständig sind, mit zu wenig Glukose versorgt werden. Als AD(H)S Ursache werden die gleichen Neurotransmitter diskutiert die außerdem auch bei Migräne eine entscheidende Rolle spielen könnten. Es gibt seit dem Jahr 1940 beweisbare Studien, dass man Krankheiten durch eine kohlenhydratarme Ernährung heilen kann.
Osteoporose durch Vollkorn-Brot?
Lektine (nur eine Gruppe von Abwehrstoffen) sind Eiweißstoffe, die unsere roten Blutkörperchen verklumpen und die Darmwand durchlässig machen. Bei weißem Mehl werden die Lektine mit dem Keimling weitgehend abgetrennt. Im vollen Korn bleiben die Lektine erhalten. Sie sind hitzestabil. Dieses Weizen-Lektin steht im Verdacht, eine Reihe von Erkrankungen zu fördern. In verschiedenen Tierversuchen führte es zu Ablagerungen in den Blutgefäßen und zu Wachstumsstörungen. Es schädigt die Darmschleimhaut und vergrößert die Bauchspeicheldrüse. Da dieses Lektin die Darmwand durchlässig macht, gilt es als sehr bedenklich (bei entzündlichen Darmkrankheiten, Rheumaformen und Allergien). Jedes Getreide enthält außerdem noch: Phytin und Enzym-Inhibitoren. Diese Phytin und Enzyme beeinträchtigen unsere Verdauung, so dass wir all die Nährstoffe gar nicht voll ausnutzen können. Während der Backhitze werden Mineralstoffe gelöst und verändert (auch Phosphate, die in den Randschichten vorhanden sind). Im Magen werden diese Phosphate vollständig gelöst und es bildet sich daraus Phosphorsäure. Der Körper wird durch diesen Prozess massiv entkalkt. Es entsteht Osteoporose!

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