fit und munter - Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie: Neuartige Kombination von Bildgebungsverfahren verbessert die Tumorbehandlung (FOTO)

fit und munter

Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie: Neuartige Kombination von Bildgebungsverfahren verbessert die Tumorbehandlung (FOTO)



Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata
setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale,
zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst
beschr
wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten
auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart
bleibt. An der Heidelberger Klinik f
erstmals in Deutschland die hochmoderne Magnetresonanz-Tomographie
(MRT-Verfahren) mit dem Ultraschallverfahren des
HIFU-Sonablate-500-Verfahrens kombiniert. Dieses HIFU-Verfahren der
3. Generation hilft den Urologen, den Tumor noch genauer zu
lokalisieren und noch zielgerichteter mit hochintensiv-fokussiertem
Ultraschall zu behandeln - und dies auch bei recht kleinen
Tumorherden.

Die Zeiten, in denen M
Krankenhausaufenthalte und hinterher massive Einschr
Lebensqualit
sind vorbei. "Das h
Gesundheitsbewusstsein zusammen, andererseits auch mit der Tatsache,
dass die Generation 50- oder 60-plus heute aktiv sein m
Freizeit und Beruf und nach schonenden Behandlungen und m
kurzzeitigen Klinikaufenthalten verlangt", erkl
Thomas Dill von der Heidelberger Klinik f
Krebserkrankungen an der Prostata setzen die Heidelberger Urologen
vor allem auf zwei neue Methoden.

Bei der Irreversiblen Elektroporation (IRE) werden rings um das
Behandlungsareal in der Prostata zwei bis sechs Elektroden platziert,
zwischen denen ein gepulstes elektrisches Feld aufgebaut wird.
Dadurch werden die Zellmembranen durchl
ab. Die gesunden Zellen k
bleiben erhalten. Die elektrischen Felder werden lokal eng begrenzt
und zielgerichtet ("fokal") auf den Tumor gerichtet. "Es gibt
durchaus Gr
denn der Tumor w", so Thomas Dill. Das setzt
den Patienten allerdings nicht selten einer gewissen psychischen
Belastung aus; er m"aktiv" angehen, ohne sich
gleich einer "Totaloperation", also einer so genannte Prostatektomie
zu unterziehen. Eine "fokale" Therapie kommt diesem Wunsch entgegen,
indem der Tumor mit modernsten bildgebenden Verfahren genau
lokalisiert und umrissen wird und dann sehr gezielt, fokal, also
lokal behandelt wird, ohne die gesamte Prostata zu entfernen. Ein
Novum in Deutschland ist jetzt die Kombination zwischen
Magnetresonanz-Tomographie (MRT) und hochintensiv-fokussiertem
Ultraschall (HIFU) nach dem Sonablate 500-Prinzip der 3. Generation.
Das eigentliche HIFU-Verfahren wurde schon vor mehr als zehn Jahren
von dem US-amerikanischen Unternehmen SonaCare Medical entwickelt,
aber erst in j
Bildgebungsverfahren kombiniert, der Magnetresonanz-Tomographie.
Zun
behandelnden Urologen eine spezielle MRT-Aufnahme, in der der Tumor
sehr genau lokalisiert wird. Diese Daten werden mit einer
Ultraschallaufnahme der HIFU-Sonde kombiniert. Die komplette
dreidimensionale Aufnahme der Prostata sowie dem verd
Tumorareal wird dann an den Urologen
Therapieplan erstellt. Er legt fest, welche Punkte die HIFU-Sonde
computergesteuert mit ihrem Ultraschall-Brennpunkt durchl
Punkt f

Dazu wird die Sonde des Sonablate 500 der 3. Generation
Enddarm in die N
Ultraschall aus, der erst im Tumorareal geb
Zellen nachhaltig zerst
beeintr
Ultraschallwellen zum Abt
auch ein Ultraschallbild zu erstellen, aus dem der
Behandlungsfortschritt und -erfolg sofort ersichtlich wird. Der gro
Vorteil f
nach der Narkose auf ohne die
Eingriffs, denn die HIFU-Behandlung verl
Schnitt und ohne Naht. Dieses Verfahren
HIFU-Anlage und in Kombination mit vorgeschalteten MRT-Aufnahmen gibt
es in Deutschland derzeit nur in der Heidelberger Klinik f
Prostata-Therapie.

Aufgrund der jahrzehnte langen Erfahrung aufgrund ihres in
Deutschland einzigartigen Spezialwissens wurde an der Heidelberger
Klinik f
Trainingszentrum f
eingerichtet. Urologen aus ganz Europa k
HIFU-Verfahren der 3. Generation hier direkt in der medizinischen
Praxis informieren, die neueste Ger
den Behandlungen beiwohnen. Nicht zuletzt haben sie hier im
Medizinischen Zentrum Heidelberg (:medZ) die M
den Patienten

Die US-amerikanische Gesundheitsbeh
Administration) hat die Sonablate-HIFU-Behandlung vor wenigen Wochen
erstmals auch ganz offiziell zur Prostata-Behandlung zugelassen - ein
wichtiges Signal f
Zahlreiche Fotos stehen auch unter
www.prostata-therapie.de/pressebereich/ zum Download zur Verf

Kontakt zur Klinik:
Klinik f
Bergheimer Stra
D-69115 Heidelberg
Telefon: +49622165085-0
info@prostata-therapie.de
www.prostata-therapie.de



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