fit und munter - TK: Antibabypillen sind kein Lifestyle-Produkt - Hohe Verordnungszahlen auch aufgrund von Pharmamarketing?

fit und munter

TK: Antibabypillen sind kein Lifestyle-Produkt - Hohe Verordnungszahlen auch aufgrund von Pharmamarketing?


Die Techniker Krankenkasse (TK) weist auf die
steigenden Verordnungen von modernen Antibabypillen bei jungen Frauen
hin. Pr
wesentlich gr
(Blutgerinnseln) als die Pillen der 2. Generation. Trotzdem werden
die moderneren Pillen als vermeintlich besser angesehen und
wesentlich h"Alle derzeit verf
Antibabypillen sind zuverl
verschiedenen Pr
Nebenwirkungen" so Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.
"Derzeit sehen wir die Informationshoheit eindeutig bei der
pharmazeutischen Industrie und engagieren uns deswegen daf
sich junge Frauen besser
Denn: Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel
und nicht um ein Lifestyle-Produkt."

"Sie haben eine Zulassung, also werden sie verschrieben. Vor allem
bei jungen Frauen, die nicht rauchen und kein
spricht auf den ersten Blick auch nichts gegen die neuen Pr",
so Professor Gerd Glaeske von der Universit"Aber neu ist
nicht immer gleich besser, im Gegenteil: Die Pillen der fr
Generationen sch
Schwangerschaft und haben ein geringeres Thromboserisiko."

Die h
sind zudem h
Direktorin des Philipp-Klee-Instituts f
"Als Professorin habe ich Schwierigkeiten, meine jungen
Medizinstudentinnen
weil viele sie selber seit Jahren bedenkenlos nehmen."

Pharmamarketing im Internet verantwortungslos

Die Entscheidung f
getroffen. Meist bleiben die Anwenderinnen dann
gleichen Pr
Pille auch zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnungsf
Gr

In Deutschland ist die Werbung f
Arzneimittel bei Verbrauchern durch das Heilmittelwerbegesetz (HWG)
verboten. Aber
(MSD) oder www.schoen-sicher.de (Dr. Kade Pharma) kann ganz allgemein
"Es muss hinterfragt
werden, ob nicht zwischen Beauty- und Lifestyletipps in Wahrheit ein
ungefilterter Informationsfluss der Marketing- und Werbebotschaften
der Pharmaindustrie an die Teenager stattfindet", so Glaeske. Auch
auf Facebook-Seiten, wie zum Beispiel LiebeSLeben (Jenapharm) und
YouTube sind pharmazeutische Unternehmen aktiv. Zwar wird bei den
Angeboten auch auf das Thromboserisiko hingewiesen, aber im
Vordergrund stehen neben der Verh
positiven Nebenwirkungen auf Haut oder Haare. Dass ein
Pharmaunternehmen die Inhalte verantwortet, steht oft nur im
Impressum oder ist durch ein Logo gekennzeichnet. Ob die jungen
Menschen alle Logos der Pharmaindustrie kennen, ist jedoch fraglich.

"Die Hersteller von Pillen haben offensichtlich herausgefunden,
wie man gerade f
nutzt, um diese spezifisch und mit ihrer Sprache zu erreichen", so
Th"Die Warnhinweise hingegen sowohl von Beh
Stimmen kritischer
Raum."

Die Pille hat seit ihrer Einf
Befreiung der Frauen beigetragen. In den Achtzigerjahren geh
zum selbstbestimmten Leben einer Frau. "Jetzt beobachten wir, dass
sie gezielt weiterentwickelt wird, um bestimmten Sch
n", so Th"Mit
Selbstbestimmung und Unabh"

Glaeske erg"Auch bei den Namen, wie z.B. Yasmin und
Yasminelle und den Verpackungen besteht ein gro
anderen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln."

TK schafft Informationsangebot f
vorgestellte "Pillenreport", widmet sich der Frage, ob die neuen und
modernen Pillen der 3. und 4. Generation wirklich ein medizinischer
Fortschritt sind. Er geht auf Nutzen und Risiken der neueren
Gestagene ein und untersucht Verordnungscharakteristika genauer. Er
ist ein Ableger des diesj
dem SOCIUM, Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, an der
Universit

F
Verf
Pr
die TK einen Film produziert, der als Informationsangebot auf YouTube
und Facebook f

Th"Letztendlich sind hier verantwortungsbewusste
und
Stellung zu beziehen."

"Wenn sich Frauen f
mit den
schauen und eine sorgf
am besten geeignet ist", so Baas.

Hintergrund:

Das Bundesministerium f
hat schon im M
einige Pillen der dritten und vierten Generation auf das h
Thromboserisiko hingewiesen werden muss. Gleichzeitig forderte es
weitere Studien von den Herstellern f
Risiko unklar ist. Am Verordnungsverhalten hat sich trotz dieser
Warnung nichts ge

Die Digitale Pressemappe mit dem Pillenreport und dem Film ist auf
www.tk.de unter dem Webcode 770816 verf

Junge Frauen k
informieren.

Der Pillenreport ist eine Auskoppelung aus dem diesj
Innovationsreport, den TK j
erstellt, um die Arzneimittelinnovationen eines Jahrgangs zu
bewerten. Der Innovationsreport 2015 ist auf tk.de unter dem Webcode
747512 verf



Pressekontakt:
TK-Pressestelle
Dennis Chytrek
Tel. 040 - 6909 3020
dennis.chytrek@tk.de
www.newsroom.tk.de
www.twitter.com/TK_Presse
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