„Steh auf und greife an“, so lautet die Medien-Botschaft der US-Schauspielerin Yolanda Foster. Sie nutzt social media wie Facebook oder Instagram, um über Borreliose und Behandlungsmethoden wie Hyperthermie zu berichten. Die gebürtige Holländerin ist eine der Protagonistinnen von „The Real Housewives of Beverly Hills”. Die TV-Serie zeigt das Familien-, Privat- und Berufsleben (mehr oder weniger) echter US-Hausfrauen im Vorort von Los Angeles, u.a. Kim und Kyle Richards (Verwandte von Paris Hilton), Adrienne Maloof-Nassif (Millionenerbin, Businesswoman).
Bei Foster wurde 2012 die Lyme-Krankheit diagnostiziert. Sie erlitt einen Rückfall im vergangenen Dezember. Seither nutzt sie diverse digitale Kommunikationsplattformen, um auf die Krankheit aufmerksam zu machen. So zeigt sie Bilder ihrer Hyperthermie-Behandlung über die Foto-und Video-Sharing-App Instagram. ''Fever is our body''s natural way to fight disease......... Why are we taught to suppress it? Per Kurznachrichtendienst Twitter schrieb sie nach einer anderen Behandlung „Mission Lyme disease back in action #ExhaustedButDetermined #IChooseToBeUnstoppable #MustFindACure.” Im Blog von bravotv.com von NBC Universal Cable Entertainment berichtet sie über ihre Infektion durch Zecken. Auf Facebook wird sie in einem Kommentar genannt: „My fella lyme warrior“. In den USA gilt sie als „face of Lyme Disease awareness” (Mail Online). Für Foster ist der Kampf gegen Borreliose „Lebensaufgabe“, die sich auch auf Star-Kolleginnen erstreckt. So nahm sie die Sängerin Avril Lavigne unter ihre „ Fittiche“, als diese erkrankte und dies per Twitter mitteilte. In Deutschland berichtete BILD Anfang April 2015 über Lyme-Borreliose und Lavignes gesundheitliche Komplikationen nach einem Zeckenbiss.Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer lokal wirksamen Form der Wärmetherapie: „Bei Verdacht auf Borreliose reagiert die Schulmedizin in der Regel symptomatisch. Sie greift Borreliose mit Antibiotika an und kann so Komplikationen vermeiden. Aufgrund der schwierigen Diagnose ist aber die klare Ausweisung des Biss-Zeitpunktes schwierig. Das erschwert eine konventionelle General-Therapie.“
Eine Komplementärmedizin folgt daher den Empfehlungen der Borreliose-Gesellschaft und erweitert den konventionellen Ansatz. Das Ziel ist, das Immunsystem des Patienten etwa durch Hyperthermie zu stärken. „Hyperthermie und Oncothermie fügen sich in ein Konzept der Komplementäronkologie, so Prof. Dr. András Szász: „Die Wärmetherapie stärkt das Immunsystem; die Patienten gewinnen an Lebensqualität und Selbstheilungskraft, um sich auch konventionellen Therapien zuzuwenden. Dabei folgen Oncothermie und Hyperthermie dem Ziel, die Entstehung von Gesundheit zu fördern (Salutogenese), damit der Körper (wieder-)erstarkt und Krankheiten abwehren kann. Auf die spezielle Anwendung der Hyperthermie bei Borreliose hatte Dr. Ortwin Zais, Hyperthermiezentrum Hochwald, Hermeskeil, bereits auf anderen Kongressen verwiesen.