fit und munter - "Hypo-Hund" nichtüberschätzen / Diabetes-Warnhunde sind sehr beliebt, werden aber oft überschätzt

fit und munter

"Hypo-Hund" nichtüberschätzen / Diabetes-Warnhunde sind sehr beliebt, werden aber oft überschätzt


Diabetes-Warnhunde liegen derzeit voll im
Trend. Zahllose Fernsehberichte und Zeitungsartikel erwecken den
Eindruck, Diabetiker, die einen speziell geschulten Hund an ihrer
Seite haben, bräuchten sich um Unterzuckerungen keine Sorgen mehr zu
machen - da ihr vierbeiniger Begleiter sie stets und rechtzeitig
warnen würde, wenn der Blutzucker fällt. Diese Erwartungen seien
jedoch überzogen und würden oft nicht erfüllt, warnt das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Der Kinderdiabetologe Professor
Thomas Danne rät ausdrücklich, zuerst die modernen medizinischen
Möglichkeiten auszunützen: etwa, sich ein Gerät zur kontinuierlichen
Überwachung des Zuckerspiegels verordnen zu lassen. Die Kosten dafür
werden in begründeten Fällen von den Krankenkassen übernommen - für
die oft mehreren tausend Euro, die die Ausbildung eines
Diabetes-Warnhundes kostet, muss man dagegen in jedem Fall selbst
aufkommen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 4/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
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