fit und munter - Kampf gegen Hautkrebs - Kinderärzte fordern bessere Hautkrebsprävention bei Kindern (AUDIO)

fit und munter

Kampf gegen Hautkrebs - Kinderärzte fordern bessere Hautkrebsprävention bei Kindern (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Die Sonne strahlt vom Himmel und das nutzen viele jetzt aus. Sie
verbringen so viel Zeit wie möglich draußen und genießen das schöne
Wetter. Allerdings birgen die angenehmen Sonnenstrahlen auch Risiken
für unsere Haut in sich. Schmerzhafte Sonnenbrände und im schlimmsten
Fall Hautkrebs sind die Folgen. Und das nimmt leider immer mehr zu.
So ist der sogenannte schwarze Hautkrebs bei Frauen zwischen 20 und
29 Jahren die häufigste Tumordiagnose. Experten und Kinderärzte
schlagen deshalb nun Alarm. Oliver Heinze berichtet:

Sprecher: Die Experten sind sich einig: Sie machen Sonnenbrände in
der Kindheit sowie Solariennutzung in jungen Jahren für den schwarzen
Hautkrebs verantwortlich, sagt die Vizepräsidentin des Berufsverbands
der Kinder- und Jugendärzte Dr. Siegrid Peter. Deshalb sollten Eltern
ihrer Vorbild-Funktion auch dringend gerecht werden.

O-Ton 1 (Dr. Sigrid Peter, 0:09 Min.): "...wenn die nicht rauchen
ist das Vorbild, wenn die ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen ist
das Vorbild, wenn die Sport machen, ist das Vorbild. Und das Gleiche
kann mit Sonne und Sonnenschutz erfolgen."

Sprecher: Das sieht auch der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
Dermatologische Prävention Prof. Dr. Eckhard Breitbart so. Darum
sollten auch die Eltern bei den UUntersuchungen ihrer Kinder
ausführlich beraten werden. Beim Sonnenschutz kommt es bei Kindern
zum Beispiel darauf an...

O-Ton 2 (Prof. Dr. Eckhard W. Breitbart, 0:26 Min): " Dass sie
mittags nicht direkt in der Sonne sind. Dann: sonnengerechte Kleidung
für die Kinder, immer einen möglichst breitkrempigen Hut, ein
T-Shirt, das sonnundurchlässig ist, eine halblange Hose und Schuhe,
die die Fußrücken der Kinder bedecken. Und den Rest, den kann man
dann immer noch mit einem guten Sonnenschutzmittel bestreichen. Das
sollte mindestens den Faktor 30 haben - viel mehr ist nicht nötig."

Sprecher: Unterstützung in ihrer Aufklärungsarbeit bekommen die
Mediziner von der Deutschen Krebshilfe. Denn laut
Vorstandsvorsitzendem Gerd Nettekoven kann man die hohe Zahl der
Neuerkrankungen nur mit der richtigen Prävention senken...

O-Ton 3 (Gerd Nettekoven, 0:24 Min.): "Wir haben, was die
Hautkrebsprävention betrifft, ein Dauerprogramm. Seit 25 Jahren
investieren wir da rein. Das halten wir auch in unseren Budgets jedes
Jahr vor, mit zahlreichen Informations- und Aufklärungskampagnen.
Der Fokus in diesem Jahr wird auf den Kinder- und Jugendbereich
gelenkt werden, weil wir da große Potentiale sehen. Da werden wir
natürlich auch weiterhin mit den uns anvertrauten Spendengeldern
investieren."

Abmoderationsvorschlag:

Mehr Informationen rund ums Thema "Hautkrebs" und wie Sie sich und
Ihre Familie richtig davor schützen, finden Sie im Netz unter
www.krebshilfe.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe e.V.
Christiana Tschoepe
Telefon: 02 28 / 7 29 90-272
tschoepe@krebshilfe.de
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