Ebola - der verzweifelte Kampf gegen eine tödliche
Seuche
Mehr als 4.000 Menschen haben sich seit dem bislang größten
Ausbruch der Ebola-Epidemie in Westafrika infiziert, allein in
Liberia, Guinea und Sierra Leone sind über 2.300 Patienten an dem
Virus gestorben. Die Situation in den betroffenen Regionen, die zu
den ärmsten der Erde zählen, gerät zunehmend außer Kontrolle. Ärzte
und Helfer sind meist machtlos, es fehlt an Quarantänestationen und
Krankenbetten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einer
sprunghaften Ausbreitung der Seuche mit womöglich Tausenden
Neuinfektionen. Experten befürchten, dass der Erreger mutieren und
leichter übertragbar werden könnte. Wie kann den Infizierten geholfen
werden? Warum gibt es kein wirksames Medikament gegen den Erreger?
Und wie groß ist die Gefahr, dass das Ebola-Virus nach Europa
gelangt?
Darüber diskutieren bei "Beckmann":
Dr. Maximilian Gertler (Epidemiologe und Mitglied von "Ärzte ohne
Grenzen", der in Guinea gegen Ebola kämpfte)
Aissatou Balde (Die Hamburgerin kehrte gerade von einem
Familienbesuch in Guinea zurück und erlebte den dortigen Alltag in
Zeiten von Ebola)
Prof. Klaus Töpfer (Vizepräsident der Welthungerhilfe; als Chef der
UN-Umweltorganisation UNEP lebte er viele Jahre in Afrika)
Dr. Werner Strahl (Kinderarzt und Vorsitzender der Hilfsorganisation
"Cap Anamur", der bis vor kurzem noch in Sierra Leone war und dort in
einem Kinderkrankhaus arbeitete)
Dr. Christina Berndt (Wissenschaftsjournalistin der "Süddeutschen
Zeitung")
Redaktion: Franziska Kischkat
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