fit und munter - Lassen Sie sich nicht stressen: So bleibt die Freizeit erholsam! (AUDIO)

fit und munter

Lassen Sie sich nicht stressen: So bleibt die Freizeit erholsam! (AUDIO)



Morgens früh aufstehen, die Kinder fertig machen und zur Schule
schicken. Dann schnell zur Arbeit, dort ständig unter Strom und
nachmittags zurück nach Hause, um die Kinder zum Sportverein zu
bringen und die Hausarbeit zu erledigen. Nebenbei noch das Ehrenamt
im Verein und die Großeltern wollte man doch auch mal wieder
besuchen. So oder so ähnlich sieht bei vielen Menschen das ganz
normale Leben aus. Kein Wunder, dass immer mehr Leute sich gestresst
fühlen. Wie man diesem täglichen Wahnsinn entgehen kann, dazu Tipps
von Peter Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

O-Ton 19 sec.

"Freizeit ist ungemein kostbar und wertvoll für die Erholung.
Deshalb: Schaffen Sie sich Freiräume! Experten raten, auch private
Termine - also Freizeittermine - in den beruflichen Kalender
einzutragen. Das kann ein Mädelsabend sein, ein Fußballspiel mit
Freunden in der Kneipe ansehen oder, noch besser, selbst Sport
treiben."

Von vielen Arbeitnehmern wird erwartet, dass sie auch nach
Feierabend erreichbar sind. Doch wenn man davon krank wird, hat
keiner etwas davon:

O-Ton 22 sec.

"Untersuchungen zeigen sehr eindrucksvoll: Die Fehltage in
Deutschland wegen Burn-out steigen dramatisch an. Daher ist es auch
im Interesse der Firmen, dass Mitarbeiter vor zu viel Stress
geschützt werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, dass keine
geschäftlichen E-Mails an private Adressen weitergeleitet werden und
dass am Wochenende der Laptop gar nicht erst hochgefahren wird."

Nicht jeder Chef kommt von alleine darauf, dass zu viel Stress die
Gesundheit gefährden kann. Wenn die Belastung in der Firma zu groß
wird, sollten sich die Arbeitnehmer deshalb zu Wort melden:

O-Ton 16 sec.

"Wissenschaftler empfehlen, die stressige Belastung in Firmen
generell zum Thema zu machen. Ziel muss es sein, gemeinsam mit dem
Arbeitgeber nach Lösungen zu suchen, die Maßnahmen müssen dann aber
auch von beiden Seiten gewollt sein. Sie müssen ernst genommen werden
und auch eingehalten werden."

26 Milliarden Euro Kosten entstehen in Deutschland jährlich wegen
Produktionsausfällen durch Burn-out, Depressionen und andere
psychische Krankheiten, schreibt die "Apotheken Umschau". Deshalb:
Etwas weniger Stress, einmal durchatmen und Kraft schöpfen - das
rentiert sich für alle Seiten.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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