fit und munter - Zeckenstich - Eine gefährliche Sache und was tun?

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Zeckenstich - Eine gefährliche Sache und was tun?

Wurden Sie von einer Zecke gebissen und suchen Sie nach Informationen rund um den Zeckenbiss? Dann erfahren Sie hier, was nach einem Zeckenbiss zu tun ist, wie Sie einen Zeckenbiss erkennen und wie Sie die Zecke auf Borreliose mit einem Zeckenschnelltest testen können.
Die Zecke: Ein gefährliches und sehr interessantes Wesen
Die Zecke gehört zu den Spinnentieren und zur Ordnung der Milben. Das erkennen Sie an den acht Beinen einer ausgewachsenen Zecke. Die Zecken gehören zu den Parasiten. Parasiten sind Tiere die andere Tiere oder Menschen als Wirt brauchen, um sich ernähren zu können. Es gibt etwa 900 verschiedene Zeckenarten weltweit. Davon sind circa 20 Arten in Deutschland vertreten. Die häufigste Art, ist der gemeine Holzbock. Danach folgen weitere Schildzeckenarten wie die Igelzecke, die Schafzecke und die Auwaldzecke, die vorwiegend in Süddeutschland vorkommt.Die weltweit häufigste Art, ist die braune Hundezecke. Diese kann - aufgrund der zu geringen Wärme - in Deutschland nicht dauerhaft überleben.

Wie sieht die Zecke aus?
Der Körper der Zecke besteht aus zwei beweglichen Teilen. Der vordere Teil gilt als Kopf der Zecke. Der hintere Teil ist der Rumpf der Zecke, an dem die Beine und Porenfelder sitzen, die - nach verschiedenen Ansichten - als Drüsen oder Sinnesorgane dienen. Die Beine der Zecke haben Krallen und ein Haftpolster um sich an glatten Oberflächen festhalten zu können.
Zecken haben am Kopf sitzende Mundwerkzeuge. Außerdem haben sie viergliedrige Taster. Sie sind Sinnesorgane und werden beim Saugvorgang nicht benutzt. Mittig am Kopf sitzt ein Stechrüssel, der Zähne aufweist, die als Widerhaken fungieren. Die Cheliceren haben "Finger" mit denen die Zecke die Haut des Wirts einritzt. Anschließend wird das Mundwerkzeug - in der Fachsprache Hypostom genannt - in die Wunde eingeschoben und das Blut des Wirts ausgesaugt. Korrekterweise ist ein Zeckenbiss kein Biss, sondern ein Stich und wird daher ebenfalls als Zeckenstich bezeichnet.
Bestimmte Arten von Zecken können ihre Wirte anhand der Silhouette erkennen, da sie kleine Augen besitzen. Es gibt mehrere Familien der Zecken: die Schildzecken, die Lederzecken und die Nuttalliellidae, die sich in ihren spezifischen Merkmalen nochmals voneinander unterscheiden.
Zecken können - vollgesogen mit Blut - bis zu drei Zentimeter groß werden.Wie verhält sich eine Zecke?Zecken werden bei Temperaturen ab sieben Grad Celsius aktiv. Von Frühjahr bis Spätherbst suchen sie sich ihre Wirte in Gräsern und Wäldern. War der Winter besonders mild, werden die kleinen Blutsauger schon ab Januar tätig und können das ganze Jahr aktiv bleiben.
Kommt ein potentieller Wirt vorbei, hängen sie sich an ihm fest und krabbeln mehrere Stunden am Körper entlang um eine geeignete Stelle zu finden. Ansonsten leben vollgesogene Zecken am Boden, wo sie vor der Sonne und dem Austrocknen geschützt sind. Dort legen die Weibchen auch ihre Eier ab.
Zecken müssen bis zu fünfzehn Tage lang bei ihrem Wirt bleiben um ausreichend Blut aufzunehmen. Um nicht bemerkt zu werden, geben Zecken mit ihrem Speichel ein Betäubungsmittel ab, nachdem die Haut eingeritzt wurde. Meistens finden Sie Zecken beim Menschen in den Achselhöhlen oder dem Genitalbereich, aber auch in Arm- und Kniebeugen und hinter den Ohren. Das sind beliebte Orte, da die Haut an diesen Stellen am weichesten ist. Sie bevorzugen warme, feuchte und gut durchblutete Hautstellen. Je nach Zeckenart, wird eine klebrige und leimartige Substanz ausgeschieden, die auch Zement genannt wird. Diese Substanz sorgt dafür, dass die Zecke an der Haut des Wirts kleben bleibt.
Zecken können sich hervorragend an die Umwelt anpassen und sind sehr robuste Tiere. Außerdem können manche Zeckenarten viele Jahre ohne Nahrungsaufnahme überleben.
Können Sie sich vor einem Stich schützen?
Sie können zumindest einige Dinge beachten um das Risiko zu minimieren. Meiden Sie schmale Pfade und legen Sie sich nicht zum Ausruhen ins Gras. Bestimmte Zeckenabwehrmittel können bis zu vier Stunden wirken und werden auf Schuhe, Strümpfe und Hosenbeine gegeben. Diese Mittel wirken aber nicht immer zuverlässig und sollten häufig wiederholt werden. Um die Suche nach Zecken zu erleichtern, ziehen Sie geschlossene helle Kleidung an, denn Zecken sind dunkel und können so einfacher von Ihnen gefunden werden. Hat eine Zecke trotz aller Vorsicht, bei Ihnen eine geeignete Stelle gefunden, können Sie diese einfach mit einer speziellen Zange entfernen. Achten Sie darauf, den Kopf mit rauszuziehen! Anschließend ist es ratsam die Zecke mit einem Zeckenschnelltest auf Borreliose Erreger zu testen.
Die Anzeichen und Folgen eines Zeckenbisses
Der Speichel einer Zecke, kann viele Krankheitserreger, Bakterien und Viren enthalten. Sie holen sich die Erreger bei Ihren Wirten (zum Beispiel Mäusen) und übertragen ihn dann weiter. Neu geschlüpfte Zecken können bereits Krankheitserreger in sich tragen, wenn das Weibchen infiziert war. Im Allgemeinen werden bei Zecken mehr Arten von Krankheitserregern übertragen, als bei jedem anderen Parasiten. Daher kann ein harmloser Zeckenstich zur Gefahr werden. Je länger eine Zecke am Körper des Menschen sitzt, erkennbar an der Größe der entfernten Zecke und Blut saugt, desto höher ist das Infektionsrisiko mit Borreliose oder FSME. Wenn Sie Ihren Urlaub planen, informieren Sie sich vorher bei Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse über mögliche Impfungen und Krisengebiete. Sie sollten jedoch wissen, dass die Impfung nicht vor einer Borreliose-Infektion schützt.
Woran erkennen Sie eine Borreliose-Infektion nach einem Zeckenstich?
Das bekannteste Merkmal für eine Infektion, ist eine ringförmige Rötung um die Einstichstelle, die auch Wanderröte genannt wird. Sie ist ein Anzeichen auf eine Infektion mit Borrelien. Allerdings tritt eine solche Rötung nur bei circa 60 Prozent auf und ist daher nicht das zuverlässigste Symptom um eine Borreliose nachzuweisen. Um sicher zu gehen ob die Zecke Borrelien überträgt, ist ein eine Blutanalyse auf Borreliose sinnvoll. Jedoch bilden sich die Antikörper im Blut erst nach 4-6 Wochen, so dass ein Bluttest erst nach 4-6 Wochen sinnvoll ist. Wenn die Borreliose bereits im Blut nachweisbar ist, befindet sich die Infektion schon in der fortgeschrittenen 2ten Phase der Erkrankung und die Heilungschancen liegen bei nur 50-60%. Daher erkranken in Deutschland jährlich über 800 000 Menschen neu an Borreliose. Grund hierfür ist nicht nur der zu spät mögliche Bluttest, sondern auch die zahlreichen Fehldiagnosen durch Arzt und Betroffene und die Tatsache, dass die Zeckenimpfung nicht vor Borreliose schützt.

Fakt ist, dass die heute übliche Vorgehensweise nach Zeckenstich nicht funktioniert, das beweisen die 800 000 Borreliose-Neuerkrankungen.
Mit dem neuen BOO FRÜHWARNSYSTEM, das von BAVARIAN LIFESCIENCE (http://www.bavarian-lifescience.de/zeckentest-borreliose) entwickelt wurde, kann jetzt das Risiko und damit die 800 000 Neuerkrankungen minimiert werden.
Mit dem BOO-Frühwarnsystem kann jetzt jeder, ganz einfach, innerhalb von 1-2 Wochen eine Borreliose-Infektion erkennen und damit eine Antibiotika-Therapie sofort nach Zeckenstich begründen. Nach Beendigung der Antibiotika-Therapie dient der Bluttest auf Borreliose lediglich als Check ob man borreliosefrei ist.
Kernstück des BOO-FRÜHWARNSYSTEM ist der BOO -Zeckentest zur Untersuchung der Zecke auf Borreliose-Erreger.
Mit dem BOO-Frühwarnsystem erhalten Sie eine Checkliste mit Symptomen und Merkmalen, die man ausgefüllt mit dem BOO-Zeckentest mit zum Arzt nimmt. Symptome einer Borreliose-Infektion, neben der Wanderröte sind:
Müdigkeit
Fieber
Kopfschmerzen
Konzentrationsstörungen
andere grippeähnliche Symptome
Mit einem positivem BOO-Zeckentest, erkennt man am besten, ob die Symptome auf Borreliose zurückzuführen sind oder nicht. Mit dem BOO-Frühwarnsystem muss man nicht 4-6 Wochen auf das Blutergebnis warten, sondern weis schon nach 1-2 Wochen ob man eine Borreliose-Infektion hat. Damit ist eine Antibiotika-Theraphie in der 1.ten Phase der Infektion möglich, in der die Heilungschancen bei 95% liegen.
In den osteuropäischen Ländern ist das Risiko, an der Frühsommer-Meningoenzephalitis zu erkranken, besonders hoch. FSME ist eine Hirnhaut- beziehungsweise eine Gehirnentzündung ausgelöst durch Viren. Diese Erkrankung kann tödlich verlaufen. In Deutschland erkranken Menschen nach einem Zeckenbiss neben FSME vor allem an Borreliose. Dazu treten auch Babesiosen (Hundemalaria), Ehrlichiosen und Rickettsiosen auf.
Borreliose ist eine Infektionskrankheit ausgelöst durch Bakterien. Die Borrelien leben im Darm der Zecke. Daher dauert es oft mehrere Stunden (ca. 12 - 24 Stunden), bis sich die Bakterien im Wirtskörper verbreiten. Bei FSME werden die Viren sofort übertragen, da sie sich in den Speicheldrüsen befinden. Es wird geschätzt, dass jährlich Zehntausende Menschen daran erkranken. Eine Borreliose ist schwierig zu erkennen, da viele Symptome auch bei anderen Krankheiten diagnostiziert werden können. Im zweiten Stadium der Erkrankung können verschiedene Anzeichen deutlich werden. Darunter Herzprobleme und teilweise sogar eine Gesichtslähmung. Im dritten Stadium treten häufig Gelenkentzündungen auf. Behandelt wird die Borreliose mit Antibiotika.
Zeckenschnelltest: Wie Sie das Infektionsrisiko nach einem Stich sofort erkennen
Der BOO Zeckentest passt in jede Tasche, jeden Rucksack sowie in die Hausapotheke und sollte in keinem Haushalt fehlen. Sie können einen solchen Zeckentest in unserem Onlineshop erwerben. Wir bieten Ihnen dazu, verschiedene Schnelltests zur Ermittlung der Borreliose Erreger an und Sie erhalten mit jedem Test das BOO-Frühwarnsystem, mit dem Sie schon 1-2 Wochen nach Zeckstich eine Borreliose-Infektion erkennen.Der Zeckenschnelltest basiert auf dem immunologischen "sandwich assay". Dabei werden alle 3 bekannten Oberflächenproteine der Borreliose Erreger ermittelt. Auf dem Teststreifen des Zeckenschnelltests befinden sich Antikörper und Farbstoffe, die ein Testsignal erzeugen. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest. Mit einer Pipette wird die Probenlösung in die trichterförmige Öffnung eingeträufelt. Die Lösung wird direkt auf dem Teststreifen weitergeleitet. Im Sichtfenster lässt sich dann nach kurzer Wartezeit das Testergebnis ablesen. Unser Zeckenschnelltest hat eine 98-prozentige Zuverlässigkeit und ist damit sehr sicher. Unsere Kunden sind zufrieden.

Reagierte der Zeckentest positiv auf Borreliose, suchen Sie mit der ausgefüllten Checkliste der Handhabung umgehend eine Arzt auf. Haben Sie Fragen zum Zeckenschnelltest, schreiben Sie uns eine Email oder nutzen Sie unser Beratungstelefon (Tel 08031 39 12 660). Wir sind 24 Stunden für Sie erreichbar und beraten Sie sehr gerne zu unseren Produkten und ihrer Handhabung. Auf Youtube finden Sie zu unserem Frühwarnsystem Borreliose (http://www.youtube.com/watch?v=Q_FrEWhGCEs) eine erklärende Präsentation.
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