fit und munter - Chancen in der Diabetes mellitus - Therapie

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Chancen in der Diabetes mellitus - Therapie

Worauf bei der Zuckerkrankheit zu achten ist.
Lindenberg, 17. April 2014. In einem Punkt dürften sich die Experten zum Thema Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, einig sein: Es handelt sich um eine Stoffwechselkrankheit. Was das bedeutet und wie man damit umgeht, dazu sind die Meinungen kontrovers. Die Redaktion mediportal-online gibt einen Überblick dazu und erklärt, worauf es ankommt.

Diabetes mellitus aus der Sicht der Schulmedizin

Für die Schulmedizin ist die Zuckerkrankheit in erster Linie ein Insulin-Problem. Sie unterscheidet die Erkrankung in zwei Typen: Bei der vor allem in der Kindheit vorkommenden Variante, der Typ 1, versagen die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse. Während beim Typ 2 in erster Linie die Körperzellen zunehmend unempfindlicher auf das Insulin reagieren, und deshalb den Zucker nicht aufnehmen. Man sagt auch, sie werden resistent.

Folgerichtig konzentriert sich die schulmedizinische Therapie darauf, das Insulinproblem auszugleichen. Letztlich mit dem Ziel, den Zucker im Blut zu senken und so möglichst lange Folgeschäden hinauszuzögern.

Diabetes mellitus aus der Sicht der Ganzheitsmedizin

Den ganzheitlich orientierten Medizinern geht das nicht weit genug. Sie sehen den Diabetes mellitus als ein Systemproblem und verweisen auf die Regulationsmechanismen des Zuckerhaushaltes. Diese sehen sie grob betrachtet in etwa so: Steigt die Blutzuckerkonzentration, gibt das Gehirn den Organisationsauftrag an die Hypophyse. Diese wiederum gibt Signale durch Hormon-Freisetzungen an die Schilddrüse, um den Stoffwechsel anzukurbeln, und an die Nebennieren zur Freisetzung von Hormonen, die wiederum die Insulinsekretion der Bauchspeicheldrüse regulieren. Erst jetzt kommt es zur finalen Zuckeraufnahme in den Zellen oder zur Speicherung in der Leber.

Ihre These: Kommt es in diesen Organsystemen zu Beeinträchtigungen, von der möglicherweise schon veranlagten energetischen Störung bis hin zu Infektionen, kann dies den Weg öffnen zum Diabetes mellitus. Dementsprechend komme es darauf an, mit Hilfe ganzheitlicher Methoden auf diese Organsysteme regulierend einzuwirken. Um so die Chance zu erhöhen, den Blutzucker nachhaltig zu stabilisieren. Das sei die Domäne der Naturheilkunde und Homöopathie, immer öfter aber auch der Bioresonanz (http://www.bioresonanz-zukunft.de/in-diesen-bereichen-wird-die-bioresonanz-bislang-genutzt/) , weiß der Gesundheitsexperte Josef Senn aus seiner jahrzehntelangen Beobachtung.

Diabetes mellitus aus der Sicht der Wissenschaft

Auch die Wissenschaft kommt in den letzten Jahren immer häufiger zu Nachweisen, die die Auffassung der ganzheitlichen Mediziner untermauern. Von der genetischen Disposition über Störungen in der Leber bis hin zu Infektionen reichen die Erkenntnisse. Einen Überblick dazu bietet der Gesundheitsblog mediportal-online in einer speziellen Rubrik zum Thema Diabetes mellitus (http://gesundheitsblog.mediportal-online.de/category/diabetes/) .

Ein breit aufgestellter Ansatz bei Diabetes mellitus

Alle diese Überlegungen zeigen in eine wichtige Richtung: Die verschiedenen Blickwinkel sind keine sich widersprechenden Ansätze, obwohl die kontroverse Diskussion unter Medizinern oft einen solchen Eindruck vermittelt. Vielmehr sollte jeder Betroffene, und noch besser jeder potentiell Gefährdete, daraus den Schluss ziehen, das Thema Zuckerkrankheit auf einer möglichst breiten Basis anzusetzen. Also nicht nur den Zucker durch Insulin zu senken, sondern auch auf die Regulationsmechanismen einzuwirken. Wer die erläuterten Instrumente auf breiter Front nutzt, erhöht seine Chance, die Erkrankung und ihre fatalen Folgen möglicherweise besser in den Griff zu bekommen.

Darüber hinaus kann jeder selbst dazu beitragen, das Problem zu entschärfen. Moderne Ratgeber zeigen Wege auf, wie man mit einer leckeren Ernährung und zahlreichen Hilfsmitteln aus der Natur sich selbst helfen kann. So beispielsweise das Buch Lieblingsrezepte für Diabetiker (http://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de/ernahrung-bei-diabetes/) .

Das Entscheidende für allen Beteiligte, für Betroffene wie Mediziner gleichermaßen, ist aber, den Horizont für die vielseitigen Möglichkeiten zu öffnen, im Kampf gegen die Zuckerkrankheit.


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